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Neue Kriegsverbrechen im Jemen

Die Organisation Insan für Menschenrechte und Frieden in Deutschland verurteilt auf das Schärfste die schweren Verbrechen, die von US-Streitkräften in mehreren jemenitischen Städten wie der Hauptstadt Sanaa, Hodeidah, Hajjah und Saada begangen wurden. Diese Angriffe richteten sich gegen staatliche Einrichtungen sowie zivile Gebiete, zuletzt gegen die Regionen Al-Rawda, Bani Al-Harith und Al-Sabeen, bei denen zahlreiche Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, ihr Leben verloren. Besonders erschütternd ist der Angriff auf das Rehabilitationszentrum „Tawfiq“ in Saada, das von afrikanischen Geflüchteten bewohnt wird.
Diese schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen fordern die internationale Gemeinschaft und Menschenrechtsorganisationen heraus, nicht nur durch Worte, sondern auch durch Taten klar Stellung zu beziehen. Die Vereinigten Staaten und ihre Unterstützer müssen für die rechtlichen und moralischen Folgen dieser Angriffe zur Verantwortung gezogen werden.
Das Schweigen über solche eklatanten Verstöße gegen internationales Recht droht eine Welt zu schaffen, in der keinerlei Achtung vor Rechtsnormen und humanitären Prinzipien mehr existiert – eine Welt, in der Täter ohne Angst vor Strafe handeln können.
Unsere Organisation bekräftigt ihre uneingeschränkte Solidarität mit allen Opfern dieser Gewaltakte und ruft die internationale Gemeinschaft dringend auf, die USA zu einem sofortigen Ende ihrer völkerrechtswidrigen und menschenverachtenden Handlungen zu bewegen.
Herausgegeben von der Organisation Insan für Menschenrechte und Frieden