Insan für Menschenrechte und Frieden in Deutschland verurteilt die Verbrechen des Krieges gegen die Menschlichkeit und gegen das jemenitische Volk. Das letzte Verbrechen ereignete sich heute, als das von Saudi-Arabien geführte Koalitionsflugzeug auf ein Wohnviertel in der Al-Rakkas-Straße in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa abgezielt wurde. Dabei wurden nach Angaben des jemenitischen Gesundheitsministeriums 77 Menschen, darunter auch Kinder, getötet und verletzt.

Insan Organisation verurteilt und bedauert das Schweigen der internationalen Gemeinschaft zu diesen Luftangriffen, die sich direkt gegen Zivilisten, zivile Einrichtungen, Märkte, Krankenhäuser, Transportmittel, zivile Heime und alle zivilen Einrichtungen richten.

Insan Organisation verurteilt auch die Blockade von Land, Luft und Meer für das jemenitische Volk, die die Verschlechterung der humanitären Lage im Jemen verschärft.

Die Wiederholung dieser Verbrechen vor der Gleichgültigkeit des Sicherheitsrates und der Vereinten Nationen und das Versäumnis, eine Entscheidung zur Beendigung dieser Luftangriffe und zur Aufhebung der Land-, See- und Luftblockade im Jemen zu treffen, bestätigt, dass sie an diesen Verbrechen beteiligt sind, und ermutigt die Fortsetzung der Begehung solcher Verbrechen.

Herausgegeben von Insan Organisation für Menschenrechte und Frieden